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24 Oct 2021

Iran: 16 Hinrichtungen in einer Woche

menschenfreiheit Folter, Gefangenen, Hinrichtungen, Iran, Jugend, Massaker1988

Laut Iran Human Rights Monitor wurden in 2020 mindestens 255 Hinrichtungen ausgeführt, in 2021 wurden nach drei Hinrichtungen am Montag nun in 2021 bereits mindestens 286 Menschen hingerichtet.

Zwei Monate vor dem Ende des Jahres 2021 wurde im Iran unter dem Mullahregime bereits die Hinrichtungszahl vom letzten Jahr übertroffen.

Hinrichtungen. Der Iran ist zudem eines der wenigen Länder in der Welt, wo Todesstrafen für Personen verhängt werden, die zum Zeitpunkt des ihnen zur Last gelegten Verbrechens unter 18 Jahre alt waren. Diese Praxis ist ebenso wie die generelle Verhängung der Todesstrafe unter internationalem Recht verbotenAlleine in der weiten Woche im Oktober wurden mindestens 16 Menschen im Iran hingerichtet.

Irans steigende Hinrichtungsrate ruft lautstark nach internationalen

Das klerikale Regime ließ im Zeitraum vom 11 – 18. Oktober mindestens 16 Gefangenen in verschiedenen Städten des Iran hinrichten

Der Iran ist seit langer Zeit unter dem klerikalen Regime das Land mit der höchsten Hinrichtungsrate nach Einwohnerzahl.

Alleine in der zweiten Woche im Oktober wurden mindestens 16 Menschen im Iran hingerichtet.

Am 10. Oktober wurden Esmail Ghassabi-Sini im Dastgerd Gefängnis in Isfahan, Omid Sarani im Birjand Gefängnis, Ebrahim Rakhshani im Ghayen Gefängnis und Mohammad Latifi (23) zusammen mit anderen Gefangenen im Dizelabad Prison in Kermanshah hingerichtet. Auch Manouchehr Kazemi, der zuvor sechs Jahre lang im Ghezel Hesar Gefängnis in Karaj in Haft saß, sowie zwei weitere Gefangene in zwei weiteren Gefängnissen in Ghom wurden gehängt, darunter ein Gefangener mit afghanischer Staatsbürgerschaft.

1988 wurden im Iran Tausende politische Gefangene hingerichtet. Diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind bis heute unaufgeklärt und ungesühnt. Hochrangige Funktionäre des aktuellen Regimes im Iran waren an dem Massaker von 1988 direkt beteiligt. Amnesty International fordert internationale Maßnahmen, damit die Massenhinrichtungen aufgeklärt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Das Gefängnismassaker des Jahres 1988 ist einer der grausamen Höhepunkte der Verfolgung von Oppositionellen und Andersdenkenden im Iran und zählt zu den schwersten Menschenrechtsverbrechen des dort herrschenden Regimes. Bis heute sind die Massenhinrichtungen immer noch unaufgeklärt und ungesühnt.

Hunderte Iraner und Menschenrechtsaktivisten protestieren zum Internationalen Tag gegen die Todesstrafe in Berlin Amnesty-Bericht zum Iran: Thousands arbitrarily detained and at risk of torture in chilling post-protest crackdown

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