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12 Aug 2017

Der Eingang zu dem historischen christlichen Friedhof versperrt

menschenfreiheit Konferenzen, Minderheiten

11.08.2017
Nach der Nachricht über die Verwüstung des christlichen Friedhofs in der im Westen gelegenen Provinz Kermanshah zeigen nun soeben veröffentlichte Aufnahmen, daß die Stadtverwaltung von Kermanshah ferner den Eintritt zu dem Friedhof versperrt hat.

Nach örtlichen Quellen wurde das eiserne Tor des Friedhofs, durch das man ins Innere sehen konnte, durch ein großes Tor aus Stahl ersetzt, das mit Zement und Gips befestigt wurde. Das Innere des Friedhofs ist nicht mehr zu sehen; der Eingang ist vollkommen verschlossen.

Die Angehörigen der auf dem Friedhof Beerdigten, die die Gräber zu besuchen pflegten, können dorthin nicht mehr kommen. Dabei antwortet keine iranische Behörde auf entsprechende Anfragen.

Den Berichten zufolge hat die Stadtverwaltung in den vergangenen Jahren einen großen Teil des Geländes unter verschiedenen Vorwänden beschlagnahmt. Es blieb nur ein kleiner Friedhof mit einer Reihe alter Gräber zurück; die Funktionäre des Regimes wollen ihn mit der Zeit zerstören.

Die Stadtverwaltung von Kermanshah hat diesen historischen Friedhof unter dem Vorwand, sie wolle das Gelände bewässern, vorsätzlich zerstört. Schon früher war bekannt geworden, daß Grabsteine und Kruzifixe auf den Gräbern zerstört worden waren.

Die örtlichen Quellen erklärten, es seien bis 1992 auf diesem Friedhof Christen bestattet worden. Man hielt dort Trauerfeiern ab; der Friedhof war nicht umzäunt. Vor 10 bis 15 Jahren wurden Mauern und ein eisernes Portal errichtet. Die Angehörigen der dort Bestatteten besuchten die Gräber, doch nun sind die Grabsteine zerstört.

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