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16 Sep 2017

Verfolgung und Unterdrückung von Christen nimmt weiter zu

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Der christliche Gefangene Sevada Aghasar wurde allein wegen seines Glaubens und seiner aktiven Gemeindearbeit mit der pauschalen Beschuldigung “Gefährdung der Staatssicherheit” zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt.

Zur verheerenden Menschenrechtsbilanz des islamistischen Regimes im Iran gehört die zunehmende Unterdrückung der Christen im Land. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte beinhaltet die Meinungs-, Rede- und Religionsfreiheit als grundlegende Rechte, auf die jeder Mensch einen Anspruch hat. Im Iran jedoch sind religiöse Minderheiten schwersten Verletzungen ihrer Menschenrechte ausgesetzt.
Zu den christlichen Gefangenen, die im Iran allein wegen ihrer religiösen Überzeugung in Haft sind, gehört Sevada Aghasar, der der Armenisch-Orthodoxen Gemeinde angehört. Er befindet sich seit dem 4. Juli 2017 im Teheraner Evin-Gefängnis in Haft. Er wurde allein wegen seines Glaubens und seiner aktiven Gemeindearbeit mit der pauschalen Beschuldigung „Gefährdung der Staatssicherheit“ angeklagt und zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt.

Sevada Aghasar, der in seiner Gemeinde als Kirchenmusiker tätig war, wurde Anfang August 2013 zusammen mit anderen Christen festgenommen, nachdem seine Wohnung von Regimepolizisten durchsucht worden war. Mit ihm zusammen wurde Ebrahim Firoozi verhaftet, der vom Islam zum christlichen Glauben übergetreten war und derzeit im Gohardasht-Gefängnis der Stadt Karaj in Haft ist.

Sevada Aghasar wurde angeklagt, weil er in Facebook für den christlichen Glauben geworben und mit anderen Christen an der Gründung von Hausgemeinden beteiligt gewesen sein soll. Nach sechs Monaten Haft wurde er im März 2014 vorläufig gegen Hinterlegung einer Kaution freigelassen.

Im Mai 2015 wurde Sevada Aghasar von einem Revolutionsgericht in Teheran wegen Verbreitung des christlichen Glaubens zu fünf Jahren Haft verurteilt. Nachdem sein Revisionsantrag abgewiesen worden war, wurde er im Juli 2017 inhaftiert, um diese Haftstrafe zu verbüßen.

Das Regime im Iran hat es darauf angelegt, alle – auch christliche – Einflüsse, die seine Machtposition in Frage stellen könnten, zu unterdrücken. Allein im Juni und Juli 2017 wurden im Iran 12 Christen zu Haftstrafen von 10 und 15 Jahren verurteilt. Die Urteile sind Teil einer neuen Verfolgungskampagne des Regimes im Iran, die sich besonders gegen Christen muslimischer Herkunft richtet. Sie sind fortwährend willkürlicher Gefangennahme und Bestrafung ausgesetzt.

Internationale Proteste: Menschenrechte im Iran verteidigen! Mindestens 55 Menschen im August hingerichtet!!

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